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Die erste audiovisuelle Bürgerfunksendung auf OS-Radio 104,8 aus Osnabrück.

RadioZweiPlus - „Tanzstunde”

Statt eines Videos mit dem Interview zu der Sendung an dieser Stelle einige Informationen zum Nachlesen, die nicht in der Sendung 'Tanzstunde' vom 16.02.2023 auf OS-Radio 104,8 enthalten waren:

Die Tanzschulen, die dem Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) angeschlossen sind, unterrichten nach dem Welttanzprogramm, das umfasst die zehn Gesellschaftstänze, in fünf lateinamerikanische und fünf Standardtänze unterteilt, und Modetänze. In Osnabrück gibt es (alphabetisch) folgende ADTV-Tanzschulen:
Albrecht
Hull
Knaul
Zietz
Hinzu kommen Vereine mit Tanzsportabteilung und Tanzschulen im Landkreis.

Gesellschaftstänze im Welttanzprogramm des ADTV

Lateinamerikanisch: Samba, Rumba, ChaChaCha, Jive, Paso Doble
Standard: Langsamer (Englischer) Walzer, Wiener Walzer, Tango, Quickstep/Foxrott, Slow Foxtrott

In der Sendung genannte Mode- und Partytänze:
Discofox/Swingfox/Swing, Boogie Woogie, Polka, Hustle
Salsa, Mambo, Lambada.

Tanzhaltung

Bei allen Paartänzen/Gesellschaftstänzen steht sich das Paar zunächst zugewandt gegenüber. Der Herr nimmt auf Brusthöhe mit der linken Hand die rechte Hand der Dame. Sein Daumen ist oben, ihrer zeigt zwischen das Paar. Die flache rechte Hand des Herrn fasst unterhalb des Schulterblattes der Dame, sie lehnt sich leicht dagegen und legt ihren linken Arm auf den des Herrn, so dass ihre Hand auf seiner Schulter ruht (beim Tango gibt es eine andere Handhaltung).
Bei den lateinamerikanischen Tänzen ist der Abstand des Paares größer, beim Walzer und besonders beim Tango - wie der Name schon sagt - berührt sich das Paar etwa auf Hüfthöhe. Das Paar steht bei den Standardtänzen leicht versetzt, so dass die rechte Fußspitze zwischen die Füße des Partners zeigt.
Bei den Lateintänzen steht sich das Paar direkt gegenüber, die rechte Fußspitze vor der linken des Partners. Der rechte Arm des Herrn ist fast gestreckt, die Unterarme der gefassten Hände liegen annähernd senkrecht aneinander.
Bei Lateintänzen steht man aufrecht, bei den Standardtänzen leicht zurückgelehnt. Für einen geschmeidigen Ablauf sollten die Beine nicht ganz gestreckt sein, sondern das Paar bei den Lateintänzen etwas mehr, bei den Standardtänzen etwas weniger im Knie stehen.
Tango ist der Lateintanz der Standardtänze, hier stehen beide tief im Knie, während der Oberkörper senkrecht ist.
Bei den Lateintänzen sieht sich das Paar an, bei den Standardtänzen ist der Kopf der Dame stets leicht nach links gedreht, lediglich bei Promenadenfiguren dreht sie den Kopf in Tanzrichtung.

Diese kleinen Unterschiede haben ihre Bewandtnis. Denn so spürt die Dame bei den Standardtänzen die Schritte und Bewegungen des Herrn, da sie dem Druck seiner rechten Hand folgt und der Richtung, die seine linke Hand vorgibt.
Bei den Lateinamerikanischen Tänzen sieht die Dame in den Augen ihres Partners (neben der führenden linken Hand), was getanzt wird. Die rechte Hand des Herrn kann bei einer Solodrehung der Dame darüber hinaus einen leichten Impuls geben. Bei keinem Tanz gehört es dazu, mit den Armen zu schaukeln. Die Schulten sind gesenkt und der Oberkörper ist ruhig.
Einige Partytänze und auch bestimmte Figuren bei den Lateinamerikanischen Tänzen werden nicht in Tanzhaltung getanzt, sondern nur mit gefassten Händen, bei denen die Dame ihre Hand in die des Partners legt. Der Herr führt nur mit der Hand, nicht mit Ansagen. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Dame auch weiß, was der Herr tanzt.
Hier bieten Standardtänze einen besonderen Vorteil; denn durch den Kontakt im Paar kann der Herr führen, was er will; die Dame wird alles tanzen, was der Herr führt.

Übrigens: wenn die Dame dem Herrn auf den Fuß tritt, ist die Dame schuld, denn sie hätte den Schritt kleiner setzen können - und wenn der Herr der Dame auf den Fuß tritt, ist die Dame schuld, denn sie hätte den Schritt wegsetzen können. Aber: wenn das Paar mit einem anderen zusammenstößt, ist der Herr schuld. Also bitte stets auf Abstand zu den anderen achten. Bei Turnieren soll es nicht in die Bewertung einfließen, wenn es einen Zusammenstoß zwischen den Paaren gibt, doch einen guten Eindruck macht es nicht, abgesehen davon, dass der Ablauf der Darbietung gestört ist. Bei inklusiven Tanzturnieren, bei denen eine Person beeinträchtigt ist (in der Regel Rollstuhl) werden daher Absprachen getroffen, welchen Platz die Vorführung benötigt und insgesamt je Paar mehr Raum berücksichtigt.

Die Grundlagen, um sich auf einem Ball, einer Festivität oder anderen Tanzveranstaltung nicht zu blamieren

Die Tänze haben nicht alle die gleiche Schwierigkeit - oder nennen wir es lieber: leichte Erlernbarkeit. Das wissen die Tanzschulen natürlich und sind darauf eingestellt. Die Grundkurse für Erwachsene umfassen vier Tanzstunden, in denen die Grundschritte der 'Mindestausstattung' vermittelt werden: Langsamer Walzer,Wiener Walzer und Discofox oder Foxtrott.
Das sind in der Tat die Tänze, die am einfachsten zu erlernen sind und eben das Tanzen auf entsprechenden Veranstaltungen ermöglicht.
Wären wir in Lateinamerika, wäre das Programm vielleicht anders, aber so ist erst für den Fortgeschrittenenkurs im ADTV 'Latin' vorgesehen: Samba, ChaCha und Jive oder BoogieWoogie.

Wenn man Spaß an einem ersten Kurs hatte, und sich aus dem Mitgeschlepptwerden oder gesellschaftlichem 'Zwang' die Erkenntnis entwickelt hat, dass es nicht schadet, ist die Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten um weitere Tänze jedenfalls empfehlenswert. Damit wird auch die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass man sich dann doch blamiert, weil plötzlich ein zu langsamerer oder zu schneller Tanz gespielt wird und man dumm auf der Tanzfläche rumsteht, während alle anderen etwas vorführen, das man noch nie gesehen hat.
Je nach Tanzschule werden Schnupperstunden oder Übungsabende angeboten; und die meisten Erwachsenen haben irgendwann einmal schon einen Tanzkurs gemacht, so dass die Hürde gar nicht so hoch ist. Zeitlich haben sich die Tanzschulen natürlich auch auf die Berufstätigkeit ihrer erwachsenen Schülerinnen und Schüler eingerichtet.

Die einzelnen Tänze

Langsamer und Wiener Walzer werden gegen den Uhrzeigersinn getanzt, der Herr steht in Tanzrichtung und beginnt mit dem rechten Fuß; beim Langsamen Walzer mit einem Schritt vorwärts (Dame links zurück) beim Wiener Walzer mit einem Pendelschritt, damit die Dame auch die Chance hat mitzukommen.
Die Foxtrotte, also 'normaler' Foxtrott, Quickstep und Slow Fox, werden mit dem Rücken zur Mitte des Saals (der Herr führt, daher beziehen sich alle Angaben auf ihn) getanzt. Die Bewegung des Paares insgesamt ist seitwärts, die 'geraden' Schritte allerdings und damit die Position der Tanzenden sind diagonal zur Tanzrichtung. Die Schultern im Paar sind stets parallel.
Beim Tanzunterricht werden die Grundschritte zunächst 'im Quadrat' getanzt, also quasi hin und her, sobald Drehungen hinzukommen, wird nur noch eine Richtung getanzt (nach 'links' oder 'vorwärts').

Hüpfen ist übrigens kein Bestandteil irgendeines Tanzes. Die Knie und Fußgelenke federn Bewegungen ab, so dass der Oberkörper stets auf einer Höhe bleibt. Die hebenden und senkenden Bewegungen beim Walzer und Foxtrott/Quickstep und vor allem Slowfox sind hingegen beabsichtigt, Ziel ist es, in Wellenbewegungen über die Tanzfläche zu 'schweben'.

Discofox, oder auch Swing oder Swingfox genannt, hat seinen Ursprung unverkennbar in den Squaredances, denn er wird in einem schrittgroßen Quadrat getanzt. Der 'fehlende' Wechselschritt des Foxtrott wird durch eine Gewichtsverlagerung und einem Ausstellschritt ersetzt. Im Swing(fox) wird das weggelassen und der linke Fuß (natürlich des Herrn) ohne Gewicht mit einem 'tep' (Auftippen des Fußballens) herangezogen, damit die zweite Hälfte des Grundschritts zurück wieder mit dem linken Fuß beginnen kann. Grundsätzlich werden die Füße immer abwechselnd gesetzt, wie beim Laufen (Stichwort:natürliche Bewegung).
Je nach Geschwindigkeit kann diese Vereinfachung sehr hilfreich sein, denn jede Richtungsänderung, sei es eine Drehung oder nur der Schritt in die Gegenrichtung, erfordert Schwung, der eine gewisse Zeit braucht. Hat man beides nicht, also weder Schwung noch Zeit, verheddern sich die Füße.
Dann ist es gut, wenn man neben dem Discofox noch einen lateinamerikanischen 'Ersatz' im petto hat, sprich Jive oder Boogie. Die haben zwar noch mehr Schritte, aber die werden kleiner gesetzt und brauchen noch weniger Bewegung im Raum. Daher kommt auch die Annahme, dass der Herr nur auf der Tanzfläche steht und die Dame die ganze Zeit herumwirbelt. Wenn aber der Herr nicht die Übersicht behält und Fels in der Brandung ist, sieht die Dame auch nicht gut aus, weil sie weder den Schwung für ihre Figuren und Drehungen bekommt noch sich auf das Gleichgewicht ihres Partners stützen kann. Die Dame wird sich solange unter dem Arm des Herrn drehen, bis er den Arm senkt.

Im Gegensatz zum Modetanz Salsa, bei dem die Hüftbewegungen elementarer Bestandteil sind, wie auch Shakira in ihrem Song Hips don't Lie beschreibt (in der letzten Strophe 'erzählt' sie, dass sie auch nicht weiß, was sie da tut, ihre Hüften machen das ganz von selbst, wenn sie Musik hört, so tanzt man in Barranquilla), kann vor allem ChaChaCha auch ohne ausladende Bewegungen der Körpermitte getanzt werden. Zusammen mit Samba ist es der Tanz, der bei langsamem 4/4-Takt möglich ist. Es ist dabei so, dass man spürt, ob Samba oder ChaCha passen, weil - wie bei Shakira - der Körper diese Bewegungen einfach will. Das Beispiel der Sendung war Peter Fox' Haus am See, in dem quasi ein schlenziger ChaChaCha steckt. Seinen Künstlernamen hat er übrigens wegen seiner Haarfarbe gewählt, nicht aus dem Anspruch, ausnahmslos Fox-Trott-Musik zu schreiben.

Ich habe eine website gefunden, auf der die Gesellschaftstänze sehr detailliert (auf englisch) beschrieben werden https://www.dancecentral.info/ballroom/international-style Dort wird auch Hustle und Nightclub Twostep gelistet, den die Tanzschulen in Fortgeschrittenenkursen unterrichten, wenn die übrigen Ballroom dances behandelt wurden.
Der Hustle ist ein Partytanz, der in den 1970er Jahren in New York entstanden ist. Das Paar steht sich nur mit den gefassten Händen gegenüber und bewegt sich bei dem Grundschritt aufeinander zu und voneinander weg, also wie bei Jive/Boogie spiegelbildlich statt gegengleich, damit sich die Partner nicht auf die Füße treten. Viele Drehungen umeinander und 'discomäßige' Armbewegungen prägen diesen Tanz.
Der Nightclub Twostep ist hingegen ruhiger und erinnert eher an eine Rumba als langsamere Variante des ChaChaCha. Auch hier wird im 4/4-Takt getanzt, wenn dieser langsam ist. Die Betonung ist Slow-Quick-Quick (seit-am-Platz). Die Schritte werden abweichend zu den Standardtänzen seitwärts gesetzt. Auch hier betonen Bewegungen der Arme und das Spiel des Paares die Musik.

Als schwierigster, gleichzeitig aber auch schönster Tanz, wird oft der Slow Fox beschrieben. Er wird daher als letzter Tanz unterrichtet. Entstanden ist der Slow Fox Anfang des 20. Jahrhunderts und ähnelt in der Schrittbetonung (Slow-Quick-Quick) und Technik dem Walzer (1-2-3), obwohl er im 4/4-Takt getanzt wird (Walzer 3/4-Takt).

Tanz Grundschritt Besonderheit Langsamer Walzer Rechts vor, zwischen die Füße der Partnerin, dann seit-schließen, und Rück-Seit-Schließen Standardtänze beginnen sonst mit dem linken Fuß (des Herrn) Wiener Walzer Rechts seitwärts, Pendelschritt, dann Vor-Seit-Schließen, Vor-Seit-Schließen in Drehung Die Dame kann sich so auf die Führung des Herrn einstellen Foxtrott Rechts vor, dann seit-Wechselschritt, Rück-Seit-Wechselschritt Es handelt sich um die 'Anfänger'-Schritte, denn ... Quickstep Links, rechts, Wechselschritt, Rück-Wechselschritt Zum Schwungholen für den Trott (Lauf) wird dieser Extraschritt benötigt, der in der Wiederholung des Grudschrittes nicht mehr vorkommt Discofox Links vor, rechts vor, Seit-am-Platz, links rück, rechts-rück, Seit-am-Platz Die Betonung ist Slow-Slow-andQuick Swing(fox) Links vor, rechts vor, schließen ohne Gewicht (tep), links rück, rechts rück, tep Die Betonung ist Slow-Slow-and tep Slow Fox Links vor, rechts vor, seitwärts Die Schrittbetonung ist Slow-Quick-Quick, also drei Schritte im 4/4-Takt Tango Links vor, Rechts vor, Wiegeschritt, Rück-Seit-Schließen Das Paar steht tief und hat stets Kontakt im Paar; das Paar bleibt mehr als bei den anderen Tänzen in gleicher Haltung zueinander (auch bei Drehungen) Cha Cha Cha Rechts Seit, vor, rück, Wechselschritt, Rück, vor, Wechselschritt Der erste Schritt ist quasi der letzte des Wechselschritts, beim ersten Erlernen wird daher eventuell mit Wechselschritt begonnen statt mit 'Eins' Rumba Rechts Seit, vor, rück, Seit, Rück, vor, Seit Der Seitwärtsschritt ist langsam und soll eine Gewichtsverlagerung über die Hüften betonen, er liegt auf dem Takt 4 - 1 Samba Rechts Seit, Rück-Platz, Links, Rück-Platz Anders als die anderen Lateintänze wird dieser wegen gelaufener Promenadenfiguren in Tanzrichtung getanzt Jive Links Rück-Platz, Wechselschritt (nach links), Wechselschritt(nach rechts) Sehr schnell, Wird wie ein Standardtanz mit links begonnen, wird wenig im Paar getanzt, d. h., Tanz mit gefassten Händen und das (Aus-)Drehen der Partnerin sind prägend Charleston Links vor, Rechts (kick) tep, rechts zurück, links tep Ebenfalls sehr schnell. Geprägt ist dieser Tanz aus dem frühen 20. Jahrhundert von den Kicks (mit Bewegung des Unterschenkels und gedrehtem Oberschenkel). Natürlich wird nicht Richtung Partner getreten, die Bewegungen gehen (voreinander) seitwärts, nebeneinander nach vorn und zurück. Salsa Links, am-Platz, schließen, rechts, am-Platz, schließen Betonung ist Quick-Quick-Slow. Der Oberkörper ist ruhig. Statt vorgegebenen Vorwärts-oder Seitwärts-Schritten bestimmt der Herr, in welche Richtung das Paar tanzt. Die Tanzhaltung ist locker, es kann eng oder auch ohne Kontakt im Paar getanzt werden. Prägend ist La Cucaratcha, der von einer rollenden Hüftbewegung begleitete Ausfallschritt. Paso Doble Heben und Auftreten mit dem rechten Fuß (Apell - nur der Herr, gleichzeiges Eindrehen der gefassten Hände) Links seit-vor (Promenade bis '4'), Seit, Schließen am Platz ('5' bis '8'). Der Standardtanz der Lateintänze. Wird auf Tanzveranstaltungen eher nicht getanzt, in Tanzrichtung. Jede Schrittfolge umfasst acht Takte. Er stellt den Torero mit der Capa dar (der Herr steht und führt die Dame mit Arm und Oberkörperbewegungen um sich herum). Polka Linke Ferse, Spitze, Ferse, Spitze, Vor-und-vor, und-vor-und Schließen. Gefasste Hände hoch, in Gegenrichtung wenden, gleiches zurück, mit rechts begonnen. Das Paar steht in Promenadenhaltung, auch hier umfasst der 'Grundschritt' acht Takte

Playlist der Sendung vom 16.02.2023

Oliver Tree, Robin Schulz - Miss You (Sped up)
In dem Video zu dem Titel spielt die Kunstfigur Turbo des US-Amerikaners Oliver Tree - ebenfalls in der Sped up-Version.
Dua Lipa - Levitating
Ganz im Sinne der Theorien von Nikola Tesla führt Tanzen zur Levitation.
Lizzo - To Be Loved
Im Intro des Songs erklärt Lizzo, dass sie eine Panikattacke bekommt, ob sie bereit ist zu heiraten - im zugehörigen Video sich selbst.
Marshmallow, Halsey - Be Kind
Auch in diesem Video wird getanzt: Halsey solo in einer bunten Fantasiewelt - erkennbar während der Kontaktbeschränkungen entstanden.
Serebro - Mama Lubai (Mama Lover Mashup)
Im russischen Originaltext gibt es ein paar unanständige Wörter, in der englischen Version wird das entschärft und es geht nur noch um Tanzen bei der Mutter.
Friedrich Lichtenstein - Nicht singen beim Schwimmen
Ellie Goulding - Easy Lover
Peter Fox - Das Haus am See
Chic - Good Times
Aus dem Jahr 1979, neben dem unverwechselbaren Nile Rogers an der Gitarre ist die berühmte Basslinie der Disco-Ära, die sogar Queen verwendet hat, auch die Grundlage für Rappers Delight.
Pink - Never gonna not Dance again
Am 28. August 2022 performte Pink diesen Titel live bei den VMAs in New Jersey - natürlich auf Rollerskates. 'Tanzen' in den USA wird 'nerdig' mit Ballett, Steptanz, exotisch (als Striptease) oder eben der Bewegung auf Rollen gleichgesetzt. 'Ballroom dances' gehören wie 'Delicatessen' (z. B. buntes Gemüse, Champignons, Gouda, Wurst) oder modische Unterbekleidung eher zur europäischen Kultur.
Und noch ein funfact: musikalisch und optisch inspiriert von Justin Timberlkakes Soundtrack zu dem Animationsfilm Trolls, das wiederum in der Machart bei Pharell Williams abgeguckt ist, der den Soundtrack zu Ich, einfach unverbesserlich beigesteuert hat.
Und beim Stichwort Pharell Williams fällt mir noch ein, dass er an Get Lucky von Daft Punk beteiligt war - so wie auch Nile Rogers, der in dem Stück seinen unverkennbaren Girattenanschlag zum Besten gibt.
Doja Cat - Say So
Harry Styles - Daylight
James Corden, bekannt von seinem Carpool-Karaoke, soll das Video zu dem Titel mit einem Budget von $300 gedreht haben.
Shakira - Hips don't Lie
Norah Jones - Come Away With Me
Nicht nur ein wunderschönes Lied, aondern auch der einzige 3/4-Takt in der Sendung - geeignet für einen Langsamen Walzer.
Justin Bieber - Peaches

Es hat großen Spaß gemacht, die Musik zusammenzustellen. Ihr könnt das auch - also: eine eigene Radiosendung machen. Zwar klingt Bürgerfunk ebenso veraltet wie auch Party- und Modetänze, Disco oder Wechselschritt in Tanzrichtung, aber nicht die Verpackung, sondern der Inhalt macht das Produkt aus. Und jeder (generisches Maskulin spricht alle Geschlechter an) kann selbst bestimmen, was und wie er machen möchte. Wer im Sendegebiet (das ist Stadt und Landkreis Osnabrück) wohnt, kann mitmachen. Und auch außerhalb gibt es das, allein in Niedersachsen sind 14 Stationen ausgewiesene Bürgerfunksender.

 

Betreiberin:
Claudia Wolfgramm

Kontakt:
inforadio2plus.de

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